Das Jahr 2011 ist ein ganz besonderes Jahr, denn es markiert einen entscheidenden Wendepunkt im Leben des Unternehmens DECAYEUX STI, das in den exklusiven Club der hundertjährigen Unternehmen aufgenommen wurde.

Es war 1911, als mein Urgroßonkel Eugène DHUILLE das Unternehmen „Ets. DHUILLE“ gründete, um in seiner Stanz- und Prägewerkstatt Spirituskocher herzustellen und zu verkaufen.

Im Laufe der Jahre vergrößerte sich das Unternehmen und beherrschte neue Techniken wie das Biegen, das Gesenkschmieden oder auch die maschinelle Bearbeitung.

Die Relevanz dieses „Know-hows“, das unseren Ruf auf dem französischen Markt begründet hat, hat es uns ermöglicht, unseren Tätigkeitsbereich seit einigen Jahren auf neue Länder wie Rumänien und Marokko auszudehnen.

In 100 Jahren hat DECAYEUX STI einen immensen Weg zurückgelegt und sich zu einem beispielhaften und leistungsstarken Unternehmen entwickelt, das heute in seinem Tätigkeitsbereich, der Metallverarbeitung, in allen Facetten seiner Berufe eine Referenz darstellt.

Dieses hundertjährige Jubiläum zeichnet einen außergewöhnlichen Werdegang und Schlüsselmomente nach, die von Engagement und starken Werten zeugen.

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um alle Männer und Frauen zu würdigen, die das Leben des Unternehmens geprägt haben, sowie diejenigen, die, jeder in seinem Bereich, dies jeden Tag aufs Neue möglich machen.

Unser Schlüsselwort für den Zeitraum 1931 bis 1950 war Entwicklung. Bis dahin konzentrierten sich unsere Bemühungen auf die Konsolidierung unseres Hauptprodukts „Spirituskocher“ und unserer Stanz- und Ziehaktivitäten.

Dank des Auftauchens neuer Unternehmen und damit neuer Märkte ergriff das Unternehmen die Gelegenheit, sich zu modernisieren, und entwickelte neue Aktivitäten, die es ihm in den kommenden Jahren ermöglichen sollten, ein hohes Niveau an Exzellenz zu erreichen, das ihm die Türen zum Erfolg öffnen würde.

Ich schlage Ihnen vor, diese Glanzzeit durch den zweiten Teil der Saga „Decayeux STI“ genauer zu entdecken.

Die Jahre von 1951 bis 1970 markieren eine Blütezeit für das Unternehmen.

Die Aufträge flossen herein und es fanden große Veränderungen statt, zum einen mit der Einführung einer dritten Metallverarbeitungstechnik, dem MATRICAGE, und zum anderen mit der Gründung einer Tochtergesellschaft, die sich auf den Druckguss von Messing spezialisiert hatte: FAVI (Fonderie et Ateliers du Vimeu).

DECAYEUX ET LOISON verließ damit die Grenzen von „Vimeus“ und begann seine Entwicklung auf nationaler Ebene.

Mit der Einrichtung der Werkstatt für mechanische Bearbeitung im Jahr 1974 begann die internationale Entwicklung.

Während dieser Zeit war DECAYEUX ET LOISON das einzige europäische Zulieferunternehmen, das drei verschiedene, sich ergänzende Metallverarbeitungstechniken in ein und derselben Struktur beherrschte:

das MATRICAGE -USINAGE,
das Biegen und 
das SCHNEIDEN und Stanzen.

Das Unternehmen wurde somit zu einem unumgänglichen Akteur bei der Entwicklung von Projekten im Bereich der industriellen Zulieferung.

Seit Beginn des Jahres 2011 ist es uns ein großes Vergnügen, Ihnen das Abenteuer der Gruppe DECAYEUX STI von ihren Ursprüngen bis heute näher zu bringen oder wiederzuentdecken.

Mit dieser 100-jährigen Industriegeschichte möchte ich das familiäre Einvernehmen würdigen, das es diesem Unternehmen ermöglicht hat, sich zu entwickeln und heute zu einem der Aushängeschilder der französischen Industrie zu gehören.

Im Jahr 2011 bleibt DECAYEUX STI mehr denn je ein unumgänglicher Partner im Bereich der Zulieferer für die Metallverarbeitung.

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens organisierte das Unternehmen Decayeux STI zwei große Veranstaltungen für seine Mitarbeiter und die breite Öffentlichkeit einerseits und für Fachleute und Beamte aus der Region Picardie andererseits. 

Die beiden „Tage der offenen Tür“ am 28. Mai und 10. Juni waren ein großer Erfolg.

Sie ermöglichten es einem breiten Publikum (fast 800 Personen), unsere verschiedenen Fertigkeiten zu entdecken.

Bei der Veranstaltung am 10. Juni waren die Eindrücke der Gäste sehr positiv.
Sie waren besonders von der Vielfalt des Know-hows des Unternehmens (Gesenkschmieden, maschinelle Bearbeitung, Biegen, Montage, Stanzen – Tiefziehen, Oberflächenbehandlungen) beeindruckt und betonten ihre große Zufriedenheit mit der allgemeinen Organisation.

Die Besucher waren auch von der Berücksichtigung der Mitarbeiter überrascht, die sie als motiviert und engagiert empfanden. Wie einer der Gäste treffend bemerkte: „Man spürte deutlich ein Klima der Zugehörigkeit zum Unternehmen“.

Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als diese 100 Jahre voller Kreativität, Herausforderungen und Erfolge im Dienste unserer Partner auch im nächsten Jahrhundert fortzusetzen.